Der ganz andere Sprachkurs
Die eigene Gebetssprache finden
Der Austausch über unser Gebetsleben fällt uns nicht leicht. Nicht nur, weil wir im Beten unsere Sehnsüchte, Zweifel und Ängste zum Ausdruck bringen, sondern weil es teilweise in den Kinderschuhen stecken geblieben oder gänzlich verkümmert ist.
Oftmals stören uns auch verstaubte und patriarchale Gebetsformulierungen oder wir zweifeln an einem transzendenten Gegenüber, das uns hört und antworten will. Seit 5000 Jahren ringen Menschen nach stimmigen Worten und Formen der Kommunikation mit dem Unaussprechbaren und Unverfügbaren.
Im Kurs reflektieren wir unsere persönliche Beziehung und Kommunikation mit der letzten Wirklichkeit, die wir gedanklich nicht erfassen und über die wir nur in analogen Bildern sprechen können.
Elemente:
Impulse über unterschiedliche Gebetsformen, Einzelarbeit, gemeinsame Übungszeiten, Austausch zu zweit, Möglichkeit zu Begleitgesprächen mit der Kursleitung


1964 geboren, war Jesuit und leitete von 1995-2008 das Bildungszentrum Lassalle-Haus bei Zug (CH).
Von 2013-2022 leitete er die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG).
Und seit 2025 leitet er die Stiftung Pro Patria.
Er ist Autor der Bücher «Kleine Bet-Lektüre Eine Anleitung für Gläubige, Suchende und Zweifler» (Grünewald 2014), «Rituale. Dem Tag, dem Jahr, dem Leben Struktur geben» (Patmos 2020), «Die Kunst engagierter Gelassenheit. Leidenschaftlich wirken, ohne auszubrennen» (Springer 2024), «Am liebsten beides. Wie gelange ich zu passenden Entscheidungen?» (Springer 2025), «Wer sorgt morgen fürs Gemeinwohl? Zivilgesellschaft und Freiwilligenarbeit in der Schweiz» (NZZ Libro 2025) sowie «Vom Leisten zum Leben. Müssiggang ist aller Tugenden Anfang» (Patmos 2025).