Den Bogen spannen... Übergänge gestalten

Übergänge sind oft „Spannungsbögen“, in denen der Mensch nach Orientierung und Ausrichtung sucht. Sich-Einlassen und Loslassen sind ebenso Merkmale, die diese Zeit der Veränderung kennzeichnet. Dabei ist es ein guter Weg, den Bogen zu spannen und loszulassen. Denn im Zen ist Bogenschießen eine „Kunst“ - ein Können, dessen Ursprung in geistigen Übungen zu suchen ist und dessen Ziel in einem geistigen Treffen besteht: mit sich selbst. 
Daher ist jeder Schuss immer wieder ein Anfangen, sich neu Einzulassen, bei dem man auch etwas von sich entdecken kann – sich „treffen“ kann.

Zu diesem Wochenende sind alle eingeladen, die das Bogenschießen in diesem Sinne kennenlernen wollen. Zu Beginn erfolgt eine Einführung in die Technik des Schießens. Anhand der Schritte des intuitiv – spirituellen Bogenschießens erschließen wir uns Gestaltungsmöglichkeiten für unsere je eigenen Übergänge. 

Zwischen den Einheiten des Bogenschießens sind Zeiten des Gehens und der Meditation mit dem Angebot zu Einzelgespräche und -begleitung. 

Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Ausrüstung (Bogen, Pfeile) können geliehen werden.